23.Febr. 1930: Gründungsversammlung im Gasthaus „Zur Sonne“ mit 14 Gründungs-
mitgliedern: August Leppert, Stefan Merkel, Josef Schneider,
Hermann Schneider, Richard Peter, Franz Gress, Klemens Merkel, Max
Heitz, Bernhard Schneider, Leo Heitz, August Herr, August Leuchtner,
Hermann Zoller und Gustav Heitz. 1.Vorsitzender: August Leppert
Nov.1930: Erste Leistungsschau mit 10 Kaninchen- und 9 Geflügelrassen.
1933: Die politische Gleichschaltung bringt Probleme, Albert Lederer wird Vorsitzender,
Kreisverband teilt dem Verein das Kennzeichen C 91 zu.
1935: August Leppert übernimmt wieder die Geschicke des Vereins und bleibt bis 1943
Vorsitzender.
1937: Eine Frauengruppe unter Vorsitz von Berta Fritz wird gegründet.
1938: Erstmals wird das Ostereiersuchen veranstaltet.
1939: Letztes Hasenessen für lange Zeit, Mitglieder werden zu den Waffen gerufen.
1943: Vereinstätigkeit endgültig erlahmt.
1948: Neugründung scheitert an Militärregierung.
21. Nov. 1949: Gründungsversammlung im Gasthaus „Zum Anker“ mit 24 Mitgliedern,
Stefan Jung wird Vorsitzender.
1953: Karl Merkel übernimmt den Vorsitz im Verein.
1954: Erstmals wieder Leistungsschau, Stefan Jung führt den Verein von 1954 bis 1958.
1958: Johann Leuchtner übernimmt den Vorsitz.
1960: 30-jähriges Vereinsjubiläum. Auf dem Festplatz hinter der Festhalle werden erstmals
gegrillte Hähnchen verkauft.
1965: Erwin Oesterle löst Johann Leuchtner als Vorsitzender ab.
1968: Erwin Anthöfer führt den Verein bis 1975. Unter Johann Martini wird eine
Jugendgruppe aufgebaut.
1969: 1.Iffezheimer Gockelfest.
1970: 40-jähriges Vereinsjubiläum in der Festhalle. Jugendgruppe löst sich auf.
1974: Verein wird ins Vereinsregister eingetragen.
1975: Wolfgang Bleich wird Vorsitzender. Bei der Lokalschau erstmals Volieren mit
Wassergeflügel bestückt.
1976: Im Verein wird eine Vogelzucht- und Schutzabteilung gebildet. Bei der Lokalschau
werden in 27 Käfigen einheimische Waldvögel sowie Exoten ausgestellt.
Wiederbildung einer Jugendgruppe unter Heinz Seiser.
1977: Heinz Müller Nachfolger von Wolfgang Bleich. Rennbahnrestauration wird neues
Domizil für Leistungsschau.
1978 Gesamte Vorstandschaft neu gewählt. Wolfgang Bleich wieder 1.Vorsitzender.
1980: 50-jähriges Vereinsjubiläum. Das 11.Hähnchenfest wird in der neuerbauten
Vereinsfesthalle bei der Rennbahn durchgeführt. Festbankett in der Festhalle am
11.Oktober. Jubiläumsschau in der Rennbahnrestauration am 1. und 2.Novenber.
1981: Am 21.März findet in der Festhalle die Landesverbandstagung des Verbandes
Deutscher Waldvogelpfleger und Vogelschützer e.V. statt.
1984: Beim Vereinsturnier der örtlichen Vereine des Fußballvereins wird der Verein
Turniersieger. Es wird erfolgreich beim Triathlon des Turnvereins teilgenommen. Im
Verein werden die Allgemeinen Ausstellungsbestimmungen eingeführt.
1985: Die Lagerplätze für die Vereisutensilien im Gasthaus “Zum Schiff“ und in der
Grundschule werden aufgegeben. Neue Unterkunft wird der alte Stierstall in der
Karlstrasse.
1986: Nach 10-jähriger Pause finden die Ausstellungen wieder in der Festhalle statt. Die
Vogelschutz- und Zuchtabteilung des Vereins feiert ihr 10-jähriges.
1987: Der diesjährige Vereinsausflug führt 2 Tage ins Allgäu zu den Königsschlössern.
Wegen Terminüberschneidungen mit dem 25-jährigen Vereinsjubiläum der
Anglerkameradschaft entfällt das Hähnchenfest.
1988: Vereinsausflug zum Vogelpark Waldsrode.
1989: Die geplante Kreisjugendschau in Iffezheim und alle weiteren Ausstellungen in den
Kreisen Rastatt, Baden-Baden und Bühl entfallen. Wegen der RHD (Hämorrhagische
Krankheit) bei Kaninchen werden diese Kreise bis zum 30.06.1990 zu Sperrbezirk
erklärt.
1990: Der Verein nimmt am Projekt „Schule und Verein“ erfolgreich teil. Am 3.November
findet anlässlich des 60-jährigen Vereinsjubiläums ein Ehrungsabend in der Festhalle
statt. Hierbei werden Erhard Laubel, Johann Leuchtner und Rudolph Schneider zu
Altmeistern ernannt. Die Kreisjugendschau findet am 15. u. 16. Dezember in Iffezheim
statt.
1991: Wegen des Golfkrieges findet anstelle eines närrischen Kappenabends ein Grillfest
statt. Die Kreisschau Kaninchen findet in Hügelsheim, der Züchterabend unter
Vereinsregie in der Festhalle Iffezheim statt.
1992: Der Verein stellt einen ersten Antrag bei der Gemeinde Iffezheim für ein Gelände zur
Errichtung einer Zuchtanlage. Beim Vereinsturnier der örtlichen Vereine des
Windsurfingclubs erreicht man den 1. Platz.
1993: Der erste Entwurf für eine Zuchtanlage unterhalb des Boxendorfes wird bei der
Gemeinde eingereicht. Der erste Kontakt mit dem Kleintierzuchtverein D 545
Waldesruh bei Dalwitz-Hoppegarten wird geknüpft.
1994: Beim Züchterabend der Lokalschau sind erstmals wieder die Freude aus Vendenheim
im Elsass zu Besuch. Diese Freundschaft besteht schon seit über 20 Jahren.
1996: Ein zweiter Entwurf für eine Zuchtanlage bei der Kläranlage wird bei der Gemeinde
eingereicht. Die Kreisschau Kaninchen findet in Hügelsheim statt, der Züchterabend in
der Festhalle Iffezheim.
1997: Ein weiterer Entwurf für eine Zuchtanlage im Munitionsdepot der franz.Streitkräfte
wird eingereicht. Die Bewirtung der Freilufthalle während der Rennwoche wird
erstmals gemeinsam mit dem Tischtennisclub bewältigt. Für diese Aktion wird ein
Helferfest veranstaltet.
1998: Das Hähnchenfest wird nur noch sonntags veranstaltet. Beim Fußballvereinsturnier
wird der 1.Platz erzielt.
1999: Zum zweiten Mal Bewirtung der Freilufthalle während der Rennwoche mit dem
Tischtennisclub. Ein 3-tägiger Vereinsausflug führt nach Mayerhofen im Zillertal zum
Almabtrieb.
2000: Beim Anbau an der Freilufthalle bekommt der Verein einen Raum für die
Küchenutensilien. Der Verein bekommt vom Finanzamt die Gemeinnützigkeit erteilt.
Adolf Büchel und Hans Seifermann werden beim Züchter- und Ehrungsabend
anlässlich des 70-jährigen Vereinsjubiläums zu Altmeistern ernannt. Die
Kreisjugendschau findet am 16. u. 17. Dezember in der Festhalle Iffezheim statt.
2001: Beim Seifenkistenrennen der Kolpingfamilie nimmt der „Hasenblitz“ erfolgreich teil.
Bei der Lokalschau wird erstmals die neue begehbare Freiflugvoliere aufgebaut.
2002: Wolfgang Bleich ist seit 25 Jahren 1.Vorsitzender des Vereins.
2004: Zum dritten Mal wird gemeinsam mit dem Tischtennisclub die Bewirtung der
Freilufthalle während der Renntage durchgeführt. Bei der Lokalschau werden die neuen
Tischvolieren für Vögel zum ersten Mal eingesetzt.
2005: Die Gespräche für eine Lagerhalle zur Unterbringung zeigen ein Ergebnis: auf dem
Gelände der alten Kläranlage wird im April eine Halle mit einer Fläche von 120 m²
errichtet. Es finden Gespräche über einen neuen Standort für eine Zuchtanlage
zwischen Sportplatz und Grillhütte bis zur B500 statt. Man einigt sich auf diesen
Standort und die Gespräche mit Gemeinde und Planer werden vertieft. Im Juni wird in
einer öffentlichen Gemeinderatssitzung ein Entwurf vorgestellt. Anlässlich des
75-jährigen Vereinsjubiläums findet am 25.September eine Jubiläumsmatinee in der
Festhalle statt. Der Jubeltag wird mit einem Gottesdienst in der kath. Pfarrkirche
begonnen. Die Jubiläumsausstellung findet am 6.November in der Festhalle statt.
§ 1 Name und Sitz des Vereins
Die Mitgliedschaft erstreckt sich auf alle über- und untergeordneten Organisationsgliederungen der (des) Landesverbände (s). Dies sind der Zentralverband Deutscher Kaninchenzüchter (ZDK),
(+und der Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter (BDRG) und der zuständige Kreisverband (+ nur bei Vereinen einzutragen).
Die Satzungen, Ordnungen, Richtlinien und Weisungen der genannten Organisationen sind für den Verein und seine Mitglieder unmittelbar verbindlich.
§ 2 Zweck des Vereins
Verbindung mit den Schulen und Lehrkräften bei unseren Ausstellungen.
Ferner ist es Aufgabe des Vereins durch das Aufstellen von Nistkästen
und die Durchführung von Winterfütterung die vorhandenen Vogelbestände zu erhalten bzw. zu vermehren. Hierbei steht der Gedanke des Tierschutzes an erster Stelle. Eine weitere Aufgabe sieht der Verein darin, sich aktiv mit dem Gedanke des Umweltschutzes zu befassen.
§ 3 Mitglieder
Der Verein hat als ordentliche Mitglieder
§ 4 Erwerb und Verlust der Mitgliedschaft
§ 5 Rechte und Pflichten der Mitglieder
§ 6 Ehrungen
§ 7 Organe des Verein
Die Organe sind
§ 8 Die Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung ist das oberste Organ des Vereins
.Zu ihren Aufgaben gehört:
Außerordentliche Mitgliederversammlungen werden bei Bedarf einberufen oder wenn mindestens ein Viertel der ordentlichen Mitglieder (§ 3, Abs.1Ziffer 1 und 3) unter Angabe des Grundes es schriftlich beantragt. Wahlen sind in der Regel in der ordentlichen Mitgliederversammlung durchzuführen.
Satzungsänderungen müssen mit 2/3 Mehrheit der stimmberechtigten anwesenden Mitglieder beschlossen werden.
§ 9 Die Vorstandschaft
Alle weiteren Funktionäre gehörendem erweiterten Verwaltungsrat an:
Der Gesamtverwaltungsrat muss mindestens einmal im Geschäftsjahr zusammentreten.
(3) Die Vorstandschaft ist zuständig für die
Im ersten Jahr den 1. Vorsitzenden, den Schriftführer, den Abteilungsleiter für Geflügel und den Jugendleiter.
Im zweiten Jahr den 2. Vorsitzenden, den Kassierer, den Abteilungsleiter Kaninchen sowie den Abteilungsleiter für Vogelschutz und Vogelzucht.
Alle anderen Funktionäre werden für jeweils zwei Jahre gewählt:
Die Mitglieder des Gesamtverwaltungsrates sind je nach Bedarf den Sitzungen des Vorstandes hinzuzuziehen.
§ 10 Der Vorstand
Schriftstücke, die den Verein vermögensrechtlich verpflichten, sind vom Vorstand (siehe § 10 Abs. 1) zu unterzeichnen.
§ 11 Strafen
§ 12 Auflösung des Vereins
§ 13 Beschlüsse über Satzungsänderungen, Auflösung und Fusion
Beschlüsse über Satzungsänderungen und über die Auflösung bzw. die Fusion mit einem anderen Verein sind dem zuständigen Amtsgericht und Finanzamt anzuzeigen. Satzungsänderungen, welche die in § 2 genannten gemeinnützigen Zwecke betreffen, bedürfen der Einwilligung des zuständigen Finanzamtes.
§ 14 Inkrafttreten
Iffezheim, 19.1.1974
1) Leo Heitz 2) Stefan Jung
3) Kurt Godbarsen 4) Karl Witt
5) Erwin Anthöfer 6) Johann Leuchtner
„Satzungsänderungen zu der am 19.01.1974 verabschiedeten Satzung“ vom 24.11.1978 Bezug genommen:
1) Karl Merkel 2) Karl Witt
3) Erhard Laubel 4) JohannMartini
5) Johann Leuchtner 6) Otmar Schäfer
7) Wolfgang Bleich 8) Erwin Anthöfer
„Satzungsänderung zu der am 19.01.1974 verabschiedeten Satzung und den Satzungsänderungen vom 24.11.1978“ vom 24.01.1982 Bezug genommen:
1) WolfgangBleich 2) Otmar Schäfer
3) GüntherOppitz 4) Adolf Büchel
5) Karl Witt 6) DieterMartini
7) Erhard Laubel 8) Jürgen Schumacher
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